Erinnerungen aus dem Nachlass – Wie wir einer Familie halfen, verloren geglaubte Daten zurückzuholen

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, bleiben oft nur Erinnerungen – und manchmal auch ein alter Laptop oder eine externe Festplatte, die über Jahre hinweg persönliche Fotos, Videos und Briefe gesammelt hat. Für viele Familien in Österreich wird genau so ein Datenträger zu einem wertvollen Stück Vergangenheit.

So auch bei einem unserer Kunden aus der Steiermark.


Die Situation: Eine alte Festplatte aus dem Nachlass

Nach dem Tod seines Vaters fand der Sohn in einem Karton eine externe USB-Festplatte – schon alt, verkratzt, scheinbar nicht mehr funktionsfähig. Es gab keine Sicherung, kein Backup, keine Informationen darüber, was sich auf dem Gerät befindet.

Er wandte sich an uns mit der Hoffnung, dass vielleicht doch noch etwas zu retten sei – vor allem persönliche Fotos aus der Kindheit und alte Briefe, die sein Vater digitalisiert hatte.


Die Herausforderung: Kein Zugriff, kein Lebenszeichen

Die Festplatte wurde vom Computer nicht mehr erkannt. Auch einfache Recovery-Tools zeigten keine Reaktion.
Im Labor zeigte sich: Der Schreib-/Lesekopf war beschädigt – ein typischer mechanischer Defekt bei älteren HDDs.

Solche Fälle erfordern höchste Vorsicht: Schon ein einziger falscher Startversuch kann wichtige Datenbereiche unwiederbringlich zerstören.


Die Lösung: Feinmechanik und Fingerspitzengefühl

Unsere Techniker öffneten die Festplatte unter Reinraumbedingungen. Nach dem Austausch der defekten Komponenten konnte das Laufwerk temporär stabilisiert und vollständig geklont werden.

Dabei gelang es uns, über 95 % der gespeicherten Daten wiederherzustellen – darunter tausende Fotos, private Videoclips, gescannte Briefe und sogar handschriftliche Notizen in digitaler Form.


Das Ergebnis: Mehr als nur Daten – es sind Erinnerungen

Die Reaktion der Familie war berührend. Viele der gefundenen Dateien hatten sie völlig vergessen oder nie zuvor gesehen. Fotos von Ausflügen, die längst verblasst schienen, persönliche Worte des Vaters, die digital bewahrt wurden – all das kam wieder zum Vorschein.

Gerade in der Zeit der Trauer war diese Datenrettung mehr als nur ein technischer Vorgang. Sie war ein Beitrag zur Erinnerungskultur.


Nachlass-Festplatten nicht aufgeben – analysieren lassen

Auch wenn ein Datenträger alt, beschädigt oder scheinbar tot ist – eine professionelle Datenrettung kann oft weit mehr leisten, als man denkt.

Tipp: Bei datenrettung-austria.at bieten wir eine kostenlose Analyse, absolute Diskretion und auf Wunsch eine persönliche Betreuung – gerade bei sensiblen Themen wie dem digitalen Nachlass.